Persönliche Buchtipps

Ergebnisse der Aktion "Lies mich!" im Frühjahr 2021

Vielleicht erinnern Sie sich noch an unsere Aktion "Lies mich!" im Frühjahr 2021: Hier hatten Sie die Möglichkeit, Ihre persönlichen Buch-Lieblinge mit einem kurzen Text auf dem "Lies mich!"-Kärtchen weiterzuempfehlen - und natürlich, sich von den Buchtipps anderer inspirieren zu lassen. Auch das Team der Stadtbibliothek Germering hat mitgemacht und so kamen einige Titel zusammen.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der empfohlenen Titel. Oder Sie halten beim Stöbern in den Regalen der Romanabteilung Ausschau nach den "Lies mich!"-Kärtchen in den Büchern. Wir wünschen Ihnen viel Freude!

Amy Liptrot: Nachtlichter (2017)
„Berührende Geschichte einer britischen Journalistin, die gegen ihre Alkoholsucht kämpft und auf den Orkneyinseln wieder zu sich selbst findet. Sehr lesenswert!“

Kristin Hannah: Die Nachtigall (2016)
„Mutige Frauen + Krieg, ein Dauerbrenner! Hier besonders gut gelungen.“

Terry Pratchett: Schweinsgalopp (1998)
„Alle Jahre wieder… Wenn der Sensenmann für den Weihnachtsmann einspringt, wer bringt dann den Tod? Skurril-lustige Weihnachtsgeschichte aus der einzigartigen Scheibenwelt von Terry Pratchett. Ist auch außerhalb der Weihnachtszeit ein Vergnügen zu lesen!“

 

Caleb Carr: Die Einkreisung (2018)
„Atemberaubend, spannend und auch informativ. Erzählt wird die Geschichte des erste kriminalistischen ‚Profilings‘. Gesucht wird ein Serienmörder, der selber schwere psychische Verletzungen hat. Der Roman spielt in New York am Ende des 19. Jahrhunderts. Toll!!“

Claire Fuller: Bittere Orangen (2018)
„Ein geniales Buch! Im Sommer 1969 treffen sich drei junge Leute, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in einem verfallenden Herrenhaus. Die Sommerhitze, der Alkohol und die erotischen Spannungen zwischen den Dreien fördert die unaufhaltsam heraneilende Katastrophe…“

Sissel-Jo Gazan: Dinosaurierfedern (2009)
„Dieser wissenschaftliche Krimi erinnert an „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ – ein Buch, das ich sehr mochte. Von den ersten Seiten sollte man sich nicht abschrecken lassen. Dann erwarten einen eine komplex aufgebaute Story, unvorhersehbare Wendungen und vielschichtige Charaktere.“

Anthony Doerr: Alles Licht das wir nicht sehen (2014)
„Das Buch entführt einen mit seiner unvergleichlichen Sprachgewalt in Zeiten, die wir (zum Glück) nie erleben mussten und die wir doch genau vor uns sehen. Vielschichtig, voll Liebe und Tragik, sehr bewegend.“

 

Stephan Orth: Couchsurfing im Iran (2018)
„Einblicke in die Wohnzimmer eines mir bis jetzt relativ unbekannten Landes – Stephan Orth hat das unglaublich spannend und authentisch hinbekommen!“

Matt Haig: Die Mitternachtsbibliothek (2021)
„Etwas nervig am Anfang, regt es im Verlauf dazu an, sein eigenes Leben zu reflektieren. Hätte man selber etwas anders gemacht und wäre dann alles anders gekommen?“

Linda Castillo: Grausame Nacht (2016)
„Die ganze Kate-Burkholder-Reihe ist klasse! Das Thema Amisch ist spannend!“

Stephen King: Basar der bösen Träume (2016)
„Für den Grusel zwischendurch bestens geeignet!“

 

Robert Seethaler: Die Biene und der Kurt (2006)
„skurril, heiter, bizarr, aber auch berührend“

Nina George: Das Lavendelzimmer (2013)
„Hier steckt viel mehr drin, als einen das Cover weismachen möchte (insbesondere für Buchliebhaber*innen). Eine Geschichte fürs Herz, manchmal für meinen Geschmack eine Spur zu viel, ABER die Idee des Bücherschiffs als literarische Apotheke ist einfach etwas ganz Besonderes und ich habe die Charaktere gerne auf ihrem alles verändernden Flusstrip begleitet.“

Frank Goldammer: Tausend Teufel (2017)
„Ermittlungen unter Nachkriegsbedingungen“

 

Mila Kuhn: Tafeldienst (2020)
„Selber Mutter von 2 Kindern wechselt Mila Kuhn, Journalistin und Germanistin, als Quereinsteigerin in den Schuldienst. Humorvolle Einblicke in die Welt einer Lehrerin!“

Doreen Mechsner: Ich möchte einfach noch Bäume ausreißen! Aber nur kleine. (2020)
„Sehr lesenswert, weil…
… die fast Hundertjährigen uns mit ihren Berichten und ihrer Sicht auf das Leben (und den Tod) inspirieren können.
… man bei dem Galopp durch die 12 langen Leben mal mitfühlend weinen und dann wieder laut lachen muss.
… die Autorin so wertschätzend von ihren Begegnungen mit diesen Menschen schreibt.
… es einfach ein ganz besonderes Buch ist!“

Nadine Haertl: Nächster Halt: Schweden (2018)
"Loslassen, Aufbrechen, Ankommen… Gar nicht so leicht. Nadine Haertl und ihre Familie schaffen es, immer wieder. Zweifel und Sorgen, aber auch Vorfreude und persönliche Entwicklung - all dies gehört dazu. Beim Lesen dieses sehr ehrlichen Buches lernt man die Autorin ein Stück weit kennen und wähnt sich am Ende fast wie ein Teil der Familie."

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